Also sprach Zarathustra 2
Falha ao colocar no Carrinho.
Falha ao adicionar à Lista de Desejos.
Falha ao remover da Lista de Desejos
Falha ao adicionar à Biblioteca
Falha ao seguir podcast
Falha ao parar de seguir podcast
Assine e ganhe 30% de desconto neste título
R$ 19,90 /mês
Compre agora por R$ 17,99
Nenhum método de pagamento padrão foi selecionado.
Pedimos desculpas. Não podemos vender este produto com o método de pagamento selecionado
-
Narrado por:
-
Volker Braumann
Sobre este áudio
Zarathustra kehrt zurück! Auch dieses Mal, im zweiten Teil, wird er nicht müde zu streiten, zu provozieren und sich bis in die höchsten Höhen des menschlich Denk-und Fühlbaren zu exaltieren. Doch dazwischen gibt es immer wieder berührende Momente größter Empfindsamkeit und einsamen Leidens, die diesen zweiten Teil, vielleicht mehr noch als den ersten, zum Zeugnis großer Dichtung werden lassen. Man höre nur das "Nachtlied" mit Worten wie: "Aber ich lebe in meinem eigenen Lichte, ich trinke die Flammen in mich zurück, die aus mir brechen..."
Aber auch philosophisch hat Nietzsches' Zarathustra etwas Neues zu sagen. Da anschließend, wo er aufgehört hat, beim Über-Menschen, geht er nun, ganz seinem dionysischen Wesen entsprechend, weiter zu neuen Ufern, zu neuen Höhen. Was Nietzsche hier im zweiten Teil seines "Zarathustra" vor uns ausbreitet, ist diesmal die Idee des Willens zur Macht. Jener Wille ist aufs Engste mit dem Lebendigen verbunden, das immer auch ein Wagnis ist und eine Gefahr...!
Zusätzlich zum kompletten zweiten Teil des "Zarathustra" enthält das Hörbuch einen einfühlsamen Essay Stefan Zweigs über Friedrich Nietzsche und dessen tragisches Leben, entnommen aus Zweigs Monografie "Der Kampf mit dem Dämon - Hölderlin Kleist Nietzsche".
Der Sprecher Volker Braumann liest vorwiegend große, aber noch nicht komplett als Hörbuch vorliegende Texte aus der Philosophie ein. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf Platons Gesamtwerk und Arthur Schopenhauers "Die Welt als Wille und Vorstellung". Weitere Autoren im Programm sind unter anderem Sigmund Freud und Friedrich Nietzsche.
©2023 Volker Braumann (P)2023 Volker Braumann