Der Fotograf von Auschwitz
Das Leben des Wilhelm Brasse
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Narrado por:
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Sebastian Dunkelberg
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De:
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Reiner Engelmann
Sobre este áudio
Als Wilhelm Brasse (1917-2012) mit 22 Jahren in das Stammlager Auschwitz eingeliefert wird, ahnt er nicht, dass er als gelernter Fotograf zum Dokumentarist des Grauens wird. Seine Aufgabe ist es, die KZ-Insassen zu fotografieren. Menschen, die kurze Zeit später in den Gaskammern umgebracht werden. Menschen, die von Josef Mengele zu "medizinischen Forschungsarbeiten" missbraucht werden und denen die Todesangst ins Gesicht geschrieben steht. Hätte er die Arbeit verweigert, wäre das sein eigenes Todesurteil gewesen. Als Brasse 1945 alle Fotos verbrennen soll, widersetzt er sich, um Zeugnis zu geben von dem unfassbaren Grauen.
©2015 cbj (P)2021 Hierax MedienResumo da Crítica
Wilhelm Brasse tat das, was ein Fotograf mit Seele tun musste, er zeigte das, was in Auschwitz geschah.
-- spiegel.de
Er [Reiner Engelmann] schreibt über diesen Augenzeugen, der uns zu Augenzeugen macht, ohne jeden Pathos und in klaren Sätzen.
-- RBB Stilbruch
Engelmann erzählt so deutlich wie nötig und so zurückhaltend wie möglich.
-- FAZ
Eine wichtige Dokumentation mit Auftrag. Nie wieder.
-- Christine Knödler, NZZ am Sonntag