Esslinger Sagen und Legenden
Falha ao colocar no Carrinho.
Falha ao adicionar à Lista de Desejos.
Falha ao remover da Lista de Desejos
Falha ao adicionar à Biblioteca
Falha ao seguir podcast
Falha ao parar de seguir podcast
Experimente por R$ 0,00
R$ 19,90 /mês
Compre agora por R$ 17,99
Nenhum método de pagamento padrão foi selecionado.
Pedimos desculpas. Não podemos vender este produto com o método de pagamento selecionado
-
Narrado por:
-
Heiner Giersberg
Sobre este áudio
Die erste urkundliche Erwähnung Esslingens stammt aus dem Jahr 777, als Abt Fulrad die "Cella nomine Ezelinga", zusammen mit den Gebeinen des Märtyrers Vitalis dem Kloster Sankt Dionys bei Paris vermachte. Nach dem Tod des Abtes ließ das Kloster die sterblichen Überreste des Vitalis von Italien nach Esslingen überführen, wodurch sich die Stadt am Neckar zu einer viel besuchten Pilgerstätte entwickelte.
Um die Versorgung der Pilger und die Einnahmen des Klosters zu sichern, erhielt Esslingen im Jahr 800 das Marktrecht. In den Jahren 950 bis 1050 war Esslingen Münzprägestätte. Leider existieren aus dieser Zeit kaum Aufzeichnungen. Im 12. Jahrhundert übertrug Friedrich I. Barbarossa seinem Stellvertreter in Esslingen rechtliche und politische Aufgaben, die das Umland betrafen und machte Esslingen damit zur Reichslandstadt. 1229 wurden erstmals das Esslinger Stadtrecht und das Amt des Schultheiß erwähnt.Mit dem Aufschwung der Stadt im 13. Jahrhundert kamen zu den vielen Klöstern, die die Stadt schon beherbergte, die Bettelorden dazu. 1246 begann ein jahrhundertelanger Streit zwischen Esslingen und den Württembergern. Nach der Reformation, dem Dreißigjährigen Krieg und dem pfälzischen Erbfolgekrieg verlor Esslingen 1802 allerdings endgültig seine Unabhängigkeit. Heute ist Esslingen eine lebendige Stadt, die eine hoch entwickelte Industrie mit, mittelalterlichem Charme verbindet.
(c)+(p) 2009 Verlag Michael John Media