Genau so, wie es immer war
Eine bewegende Auseinandersetzung mit Ehe, Mutterschaft und dem weiblichen Ich
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Narrado por:
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Andrea Sawatzki
Sobre este áudio
Glück ist ein vorübergehender Zustand – Familie bleibt ein Leben lang
Manchmal kann Julia Ames es gar nicht fassen, was für ein unwahrscheinlich schönes Leben sie führt. Mit Mark hat sie seit Jahrzehnten einen liebenden Ehemann an ihrer Seite, zusammen haben sie zwei Kinder in die Welt gesetzt, auf die sie stolzer nicht sein könnte. Doch Glück ist nur ein vorübergehender Zustand, wie Julia schnell feststellen muss – Familie bleibt einem hingegen ein Leben lang erhalten.
Sohn Ben schockiert seine Eltern bei einem Besuch mit einer folgenschweren Nachricht. Tochter Alma ist kurz davor, aufs College zu gehen, was eine ungewohnte Angst vor dem leeren Nest in Julia weckt. Und beim Einkaufen trifft Julia zufällig auf eine Frau, die sie seit fast 20 Jahren nicht mehr gesehen hat – einst war die mütterliche Freundin ihre Rettung, bevor sie einer Katastrophe den Weg ebnete. Gefangen zwischen ihrer bewegten Vergangenheit und der chaotischen Gegenwart verliert Julia zunehmend die Kontrolle.
Nach dem Bestsellererfolg ›Der größte Spaß, den wir je hatten‹ beweist sich Claire Lombardo erneut als eine meisterhafte Erzählerin: Brillant erkundet sie Genau so, wie es immer war die komplizierten Gefühlswelt einer ganz normalen Frau und beleuchtet die flüchtigen und doch tief einschneidenden Momente, die über Erfolg oder Scheitern einer Ehe und einer Familie entscheiden können.
©2024 Claire Lombardo (P)2024 dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KGResumo da Crítica
In weniger talentierten Händen würde ›Genau so, wie es immer war‹ Gefahr laufen, die Kontrolle über die zeitlichen Sprünge zu verlieren und in Richtung Soap Opera abzudriften; aber vergleichlich mit Franzens Marion Hildebrandt oder Faye, der Erzählerin von Rachel Cusks ›Outline‹-Trilogie, schenkt uns Lombardo eine Frau, deren inneres Leben komplex und aufschlussreich ist.
-- The New York Times
Lombardo hat einen hervorragenden Blick für das feine Gewebe einer Familie. Sie versteht die Natur des speziellen Klebstoffs aus Irritation und Zuneigung, der eine Ehe zusammenhält. Man beendet die Lektüre mit einem Gefühl der Zufriedenheit darüber, die komplizierte weibliche Protagonistin wirklich kennengelernt zu haben – und der Enttäuschung, sich nun verabschieden zu müssen.
-- The Washington Post
Meisterhaft!
-- People Magazine