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Ich hebe meine Augen in die Welt
- Groteske Gedichte und ein Prosatext von Alfred Lichtenstein
- Narrado por: Barbara Wittmann, Detlef Bierstedt
- Duração: 1 hora e 6 minutos
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Sinopse
Alfred Lichtenstein wurde als Sohn eines Fabrikanten am 23.08.1889 in Berlin geboren. In seiner Geburtsstadt besuchte er das Luisenstädtische Gymnasium, welches er 1909 mit dem Abitur abschloss. Zunächst studierte er Rechtswissenschaften in Berlin, später in Erlangen.
1910 begann er erste Gedichte zu veröffentlichen. Zunächst in den frühexpressionistischen Zeitschriften "Sturm" bei Herwarth Walden, ab 1912 auch in der "Aktion" bei Franz Pfemfert. 1913 brachte er eine Gedichtsammlung unter dem Titel "Die Dämmerung" bei dem mit ihm befreundeten Dichter und Kleinverleger Alfred Richard Meyer in Berlin Wilmersdorf heraus, im selben Jahr erhielt er seinen Dr. Jur. (Doktor der Rechtswissenschaften) an der Universität Erlangen. Noch im gleichen Jahr ging er als Freiwilliger in ein bayerisches Infanterieregiment und nahm von Kriegsbeginn an am 1. Weltkrieg teil. Er starb bei einem Angriff am 25.09.1914 in Vermandevillers/Reims an der Westfront. Seine frühexpressionistische Lyrik zählt mit zum Besten was diese Zeitepoche hervorgebracht hat.
Barbara Wittmann und Detlef Bierstedt interpretieren schrille Gedichte und einen grotesken Prosatext des großen Frühexpressionisten Alfred Lichtenstein: Es sind Porträts von Trinkern, grauen Clowns, Irren, Huren und Rummelplatzgestalten, von himmelblauen Exzentrikern, unschuldigen Kindern, parfümierten Pudeln und "eigen schauenden Frauen", von verrückten Literaten, Bürokraten und geschundene Rekruten. Den buckligen Dichter Kuno Kohn, ein Alter Ego Lichtensteins, treffen wir im "Café Klößchen" und erleben mit ihm eine sehr seltsame Liebesgeschichte.
Alle Texte Lichtensteins summieren sich zu einem bizarren Bild der magisch beleuchteten Stadtlandschaft Berlins. Am Ende steht der Ausbruch des Ersten Weltkrieges und die frühen lyrischen Todesahnungen des Dichters werden plötzlich grausamste Realität. Musikalisch eingefasst in expressive Klangbilder wurde dieses Hörbuch von zwei der kraftvollsten und farbenreichsten Instrumentalisten der internationalen Jazzszene: Aki Takase und Michael Griener.
1910 begann er erste Gedichte zu veröffentlichen. Zunächst in den frühexpressionistischen Zeitschriften "Sturm" bei Herwarth Walden, ab 1912 auch in der "Aktion" bei Franz Pfemfert. 1913 brachte er eine Gedichtsammlung unter dem Titel "Die Dämmerung" bei dem mit ihm befreundeten Dichter und Kleinverleger Alfred Richard Meyer in Berlin Wilmersdorf heraus, im selben Jahr erhielt er seinen Dr. Jur. (Doktor der Rechtswissenschaften) an der Universität Erlangen. Noch im gleichen Jahr ging er als Freiwilliger in ein bayerisches Infanterieregiment und nahm von Kriegsbeginn an am 1. Weltkrieg teil. Er starb bei einem Angriff am 25.09.1914 in Vermandevillers/Reims an der Westfront. Seine frühexpressionistische Lyrik zählt mit zum Besten was diese Zeitepoche hervorgebracht hat.
Barbara Wittmann und Detlef Bierstedt interpretieren schrille Gedichte und einen grotesken Prosatext des großen Frühexpressionisten Alfred Lichtenstein: Es sind Porträts von Trinkern, grauen Clowns, Irren, Huren und Rummelplatzgestalten, von himmelblauen Exzentrikern, unschuldigen Kindern, parfümierten Pudeln und "eigen schauenden Frauen", von verrückten Literaten, Bürokraten und geschundene Rekruten. Den buckligen Dichter Kuno Kohn, ein Alter Ego Lichtensteins, treffen wir im "Café Klößchen" und erleben mit ihm eine sehr seltsame Liebesgeschichte.
Alle Texte Lichtensteins summieren sich zu einem bizarren Bild der magisch beleuchteten Stadtlandschaft Berlins. Am Ende steht der Ausbruch des Ersten Weltkrieges und die frühen lyrischen Todesahnungen des Dichters werden plötzlich grausamste Realität. Musikalisch eingefasst in expressive Klangbilder wurde dieses Hörbuch von zwei der kraftvollsten und farbenreichsten Instrumentalisten der internationalen Jazzszene: Aki Takase und Michael Griener.
©2007 hoerbuchedition words and music (P)2007 hoerbuchedition words and music
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