Mittagsstunde
Der Roman zum aktuellen Film-Highlight – Demnächst im Kino – In den Hauptrollen Charly Hübner, Peter Franke und Hildegard Schmahl
Falha ao colocar no Carrinho.
Falha ao adicionar à Lista de Desejos.
Falha ao remover da Lista de Desejos
Falha ao adicionar à Biblioteca
Falha ao seguir podcast
Falha ao parar de seguir podcast
Assine e ganhe 30% de desconto neste título
R$ 19,90 /mês
Compre agora por R$ 43,99
Nenhum método de pagamento padrão foi selecionado.
Pedimos desculpas. Não podemos vender este produto com o método de pagamento selecionado
-
Narrado por:
-
Hannelore Hoger
-
De:
-
Dörte Hansen
Sobre este áudio
Was bleibt von uns, wenn alles, was wir kannten, untergeht? Der große Roman über Verlust und Neuanfang.
Die Wolken hängen schwer über der Geest, als Ingwer Feddersen, 49, in sein Heimatdorf zurückkehrt. Er hat hier noch etwas gutzumachen. Großmutter Ella ist dabei, ihren Verstand zu verlieren, Großvater Sönke hält in seinem alten Dorfkrug stur die Stellung. Er hat die besten Zeiten hinter sich, genau wie das ganze Dorf. Wann hat dieser Niedergang begonnen? In den 1970ern, als nach der Flurbereinigung erst die Hecken und dann die Vögel verschwanden? Als die großen Höfe wuchsen und die kleinen starben? Als Ingwer zum Studium nach Kiel ging und den Alten mit dem Gasthof sitzen ließ? Mit großer Wärme erzählt Dörte Hansen vom Verschwinden einer bäuerlichen Welt, von Verlust, Abschied und von einem Neubeginn.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du digital exklusiv nur bei Audible.
©2018 Random House Audio / Dörte Hansen / Penguin (P)2018 Random House AudioResumo da Crítica
Man kann sich als Vorleserin eigentlich niemanden anderen als Hannelore Hoger vorstellen.
-- hr2 Hörbuchzeit über "Altes Land"
Resumo editorial
Der Anfang im Ende
Ein bisschen knorrig, ein bisschen kantig, immer absolut kitsch- und klischeefrei - so lieben Fans leiser, humorvoller Töne Dörte Hansens pointierte Vignetten. Auch in ihrer Mittagsstunde dreht sich alles ums norddeutsche Leben (und Streben), um starke Charaktere und eine entscheidende Frage: Was bleibt von uns, wenn alles, was wir kannten, langsam verschwindet? Wo gehören wir wirklich hin? Ganz ohne große Worte und Cliffhänger hält uns Hansen souverän bei der Angel. Mit scharfem Blick und trockenem Witz schickt sie den knapp fünfzigjährigen Ingwer Feddersen zurück in ein Heimatdorf, das seine besten Zeiten längst hinter sich hat. Zwar hält Großvater Sönke noch stur die Stellung, aber zwischen Hofsterben und Flurbereinigung lassen sich die fatalen Bruchpunkte nicht länger übertünchen. Einfühlsam, aber nie sentimental erzählt Hansen hier von Verlust, Abschied und Neuanfang und "findet dabei für ihre herrlich eigensinnigen Figuren immer den richtigen Ton. Mal ironisch, mal anrührend.« (Brigitte) Was bleibt? Ist ein Titel, der lange nachhallt. Schnörkellos gut!