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Wer den Wind sät
- Was westliche Politik im Orient anrichtet
- Narrado por: Steffen Groth
- Duração: 5 horas e 51 minutos
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Sinopse
Michael Lüders beschreibt die westlichen Interventionen im Nahen und Mittleren Osten seit der Kolonialzeit und erklärt, was sie mit der aktuellen politischen Situation zu tun haben. Sein neues Hörbuch hört sich an wie ein Polit-Thriller - nur leider beschreibt es die Realität. Eine Geschichte erscheint in unterschiedlichem Licht, je nachdem, wo man beginnt sie zu erzählen. Und wir sind vergesslich. Das iranische Verhältnis zum Westen versteht nur, wer den von CIA und MI6 eingefädelten Sturz des demokratischen Ministerpräsidenten Mossadegh im Jahr 1953 berücksichtigt. Ohne den Irakkrieg von 2003 und die westliche Politik gegenüber Assad in Syrien lässt sich der Erfolg des "Islamischen Staates" nicht begreifen. Wer wissen will, wie in der Region alles mit allem zusammenhängt, der greife zu diesem Schwarzbuch der westlichen Politik im Orient.
Resumo editorial
Mit dem Titel "Wer den Wind sät. Was westliche Politik im Orient anrichtet" gibt Autor und Orientexperte Michael Lüders bereits die Stoßrichtung vor, mit der die aktuelle Lage im Nahen Osten betrachtet werden kann.
Was viele bereits ahnen, wird zur Gewissheit: Die amerikanische Regierung, aber auch ihre europäischen Bündnispartner haben einiges zur heutigen Brisanz im Nahen Osten beigetragen. Worin liegen die Ursprünge für die Gründung der Taliban, von Al Quaida und des Islamischen Staates? Lüders zeigt auf, dass der heute grassierende Antiamerikanismus des Orients auf politischen Ereignissen beruht, die einige Jahrzehnte zurückliegen.
Steffen Groth erzählt das ungekürzte Hörbuch in gut nachvollziehbarer Chronologie: als Folge westlicher Aktivitäten, die in fast logischer Weise bis zur heutigen Flüchtlingsproblematik führen. "Wer den Wind sät. Was westliche Politik im Orient anrichtet" von Michael Lüders ist ein spannendes Stück Weltgeschichte, das viele Zusammenhänge erhellt und verbreitete Vorurteile durch profundes Wissen ersetzt.