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Wir sehen uns unter den Linden
- Narrado por: Elisabeth Günther
- Duração: 16 horas e 31 minutos
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Sinopse
Ein aufwühlender Roman über den Mauerbau, das Leben in der jungen DDR und über zerrissene Familien und Freundschaften von der Bestseller-Autorin Charlotte Roth.
Berlin nach dem 2. Weltkrieg.
Von ihrem geliebten Vater Volker, einem Lehrer, hat Susanne gelernt, an den Sozialismus zu glauben. Ohne je das Vertrauen in die Menschheit zu verlieren, hat er gegen das Naziregime gekämpft - und wurde vor den Augen seiner sechzehnjährigen Tochter kurz vor Kriegsende erschossen. Nie hat Susanne dieses Erlebnis vergessen, dass sie für ihr Leben geprägt hat... Um das Vermächtnis des Vaters zu erfüllen, widmet sich Susanne von ganzem Herzen dem Aufbau eines besseren Deutschland. Erst als sie den lebenslustigen Koch Kelmi kennen- und liebenlernt, beginnt sie allmählich zu begreifen, was um sie herum passiert. Zu tief jedoch ist der Glaube an den Sozialismus im Osten Deutschlands in ihr verwurzelt, zu stark das Band, das sie mit dem toten Vater verbindet.
Dann kommt der 13. August, und plötzlich verstellt die Mauer Susanne jegliche Möglichkeit einer Alternative ...
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Resumo editorial
Im Schatten der Mauer
Wenn Charlotte Roth den Laptop öffnet, dürfen wir uns auf ein wundervoll recherchiertes historisches Familiendrama freuen, das die deutsche Geschichte mit Leben füllt. Nach Titeln zur Résistance im besetzten Frankreich (Bis wieder ein Tag erwacht), der Nazizeit in Ostpreußen (Wenn wir wieder leben) und Klassenkampf in den Zwanzigern (Als wir unsterblich waren) stürzt sie uns diesmal direkt ins Nachkriegsdeutschland; in eine Zeit des Aufbruchs und der Zerrissenheit, die die neue Mauer zwischen Ost und West zementieren soll. Die ostdeutsche Susanne glaubt an den Sozialismus - und den Aufbau eines besseren Deutschlands. Ihr geliebter Vater hat sein Leben im Kampf gegen das Naziregime gelassen und ihr diesen Gedanken mitgegeben. Brüchig wird ihre Überzeugung erst, als sie den fröhlichen, offenen Koch Kelmi kennenlernt - und langsam erkennt, wo die Grenze zwischen idealistischem Wunsch und realsozialistischer Wirklichkeit verläuft. Doch dann kommt der 13. August, der eine echte Mauer zwischen die Liebenden und jede ideologische Annäherung zieht.