FINANCE Podcast

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  • Finanzabteilungen und ihre Aufgaben sind so vielschichtig, wie die Unternehmen, in denen sie angesiedelt sind. Börsennotiert oder in Familienbesitz, internationaler Konzern oder schnell wachsendes Start-up, banken-, kapitalmarkt- oder private-equity-finanziert – die Finanzabteilungen und ihre CFOs spielen die ganze Klaviatur, die das moderne Wirtschaftsleben bereithält, und bieten ganz nebenbei spannende Karrierechancen. Der FINANCE Podcast gibt in unterschiedlichen Formaten immer wieder neue, lohnenswerte Einblicke in die Arbeit von Finanzabteilungen, beleuchtet die persönlichen Karrieren von CFOs, rückt besondere Herausforderungen in den Fokus und analysiert exemplarische oder exzeptionelle Fälle in besonderer Tiefe. Ob Sie auf der Suche nach spezifischen Themen oder generellen Trends sind – es lohnt sich immer reinzuhören!
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Episódios
  • FINANCE TV – „Interim to Perm“: Funktioniert dieses Geschäft für Headhunter?
    Sep 16 2024

    „Interim to Perm“: Funktioniert der Service, von dem sich Headhunter so viel versprechen? Paul Taaffe, Chef von FPS Finance People Solutions, zieht eine Bilanz.

    Der Zeitdruck bei der Nachbesetzung vakanter Managementpositionen im Mittelstand wird nicht gerade geringer, je schneller sich die Transformationsspirale dreht. Entsprechend stark ist in den vergangenen Jahren der Markt für Interim-Manager gewachsen, die übergangsweise einspringen, um Vakanzen zu überbrücken oder zeitlich begrenzte Projekte abzuschließen.

    Vor vier Jahren haben die CFO-Headhunter von FPS Finance People Solutions einen Service namens „Interim to Perm“ am Markt lanciert. Bei FINANCE-TV resümiert FPS-Gründer Paul Taaffe, ob sich dieses Produkt wie erhofft am Markt etabliert hat.

    FPS hat Taaffe zufolge inzwischen schon über 100 „Interim to Perm“-Mandate besetzt. Mit dieser Marktakzeptanz zeigt er sich im Großen und Ganzen zufrieden. Doch es ist immer noch Aufklärungsarbeit zu leisten: „Manche Kunden – Unternehmen wie auch PE-Häuser – haben eine gewisse Skepsis, dass die Interimer zu schnell wieder weiterziehen wollen, obwohl ‚Interim to Perm‘ das Ziel ist“, berichtet Taaffe.

    Der Headhunter, der früher selbst CFO in PE-finanzierten Unternehmen war, sieht darin ein Missverständnis und sagt: „Die meisten Interimer haben in Wirklichkeit sogar großes Interesse daran, länger zu bleiben. Die wollen nicht alle sechs Monate auf ein neues Projekt – vor allem nicht im PE-Umfeld“. Kein Wunder, winken dort den Managern bei einem erfolgreichen Exit des PE-Investors doch stattliche Sonderzahlungen. „Gute Interimer in unseren Pool zu bekommen, war daher nie ein Problem“, so Taaffe weiter. „Eher war es so, dass manche Kunden etwas länger von Interim to Perm überzeugt werden mussten. Aber Fakt ist: Keine Firma hat heutzutage noch die Zeit, sechs oder neun Monate auf einen neuen CEO oder CFO zu warten.“

    Welche Situationen und Herausforderungen sich in der Interim-to-Perm-Praxis als mitunter problematisch herausgestellt haben und in welcher Hinsicht sich der Service reibungsloser etabliert hat als von ihm erwartet, das verrät Paul Taaffe im FINANCE-TV-Talk.

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  • FINANCE TV – Tech-Unicorns: „Die Funding-Flaute ist vorbei“
    Sep 9 2024

    Die Funding-Flaute bei Tech-Unicorns scheint vorbei, es gibt wieder Zugang zu Kapital. Bringen sich parallel Strategen in Stellung? Das Tech-M&A-Update von GP Bullhounds DACH-Chef Martin Rezaie.

    Mehr als 90 Prozent der europäischen „Unicorns“ – Start- oder Scale-ups mit einem Unternehmenswert von über 1 Milliarde Euro – haben zuletzt 2021 oder 2022 Finanzierungsrunden platzieren können. Seitdem herrscht Ebbe, und viele Unicorns versuchen, ihre „Cash Runway“ zu verlängern, indem sie ihre Wachstumspläne zurechtstutzen und dem Sprung in die Gewinnzone den Vorrang geben.

    „Denjenigen, die den Cash-Breakeven geschafft haben, gibt das jetzt die Freiheit, nicht auf neue Funding-Runden oder M&A-Exits um jeden Preis angewiesen zu sein“, lobt der Tech-Investmentbanker Martin Rezaie, DACH-Chef von GP Bullhound, gegenüber FINANCE-TV die Überwinterungsstrategie der meisten Management-Teams.

    Nun aber scheint sich das Bild zu wandeln: „Die Funding-Flaute bei Tech-Unicorns ist vorbei. Gute Unternehmen haben wieder Zugang zu Kapital“, berichtet Rezaie. Und just zu diesem Zeitpunkt scheint – glaubt man dem M&A-Berater – auch das Interesse strategischer Käufer an Akquisitionen starker Tech-Unternehmen neu zu erwachen.

    Was die großen Konzerne aktuell noch davon abhält, die schwierige Finanzierungslage mancher Unicorns entschlossener für M&A-Offerten auszunutzen und ob sich auch Chancen für Midcap-PE-Investoren ergeben könnten – die Antworten hier bei FINANCE-TV.

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    20 minutos
  • FINANCE TV – PE-Investor Kleingarn: „Für Käufer ist es gerade extrem attraktiv“
    Sep 2 2024

    Die Flaute am deutschen Private-Equity-Markt nimmt für den einen oder anderen Marktteilnehmer bedenkliche Ausmaße an: Nach wie vor kommen nicht genügend Exits aus den PE-Portfolien zum Abschluss, und das verärgert die institutionellen Investoren, die „LPs“, von denen die Private-Equity-Fonds ihre Investitionsmittel erhalten. Manche Häuser bringt das in Bedrängnis, weil die LPs aufgrund ausbleibender Rückflüsse wenig Bereitschaft zeigen, im Rahmen von Fundraisings neue Gelder zuzusagen.

    Branchenveteran Holger Kleingarn, Deutschlandchef des Upper-Midcap-Investors HIG Capital, sieht, dass sich diese Situation auf die verschiedenen Player am PE-Markt auswirkt: „Der Conversion-Druck im M&A-Markt wird höher“, sagt Kleingarn gegenüber FINANCE-TV. Mit „Conversion“ meint er, dass angefangene Deals dann auch wirklich bis zum erfolgreichen Abschluss durchgezogen werden. „Und diesen Druck haben natürlich auch Private-Equity-Investoren, denn zu deren Geschäft gehört das Verkaufen ja dazu“, so Kleingarn.

    HIG hat rückblickend gutes Timing bewiesen: Die beiden zentralen Fonds für das Investment-Team in der DACH-Region wurden Ende 2020 beziehungsweise im Jahr 2021 aufgelegt, mit einem Gesamtvolumen von über 3 Milliarden Euro. Kleingarn und sein Team befinden sich also mitten in der Investitionsphase und scheinen darauf zu hoffen, von der schwierigen Marktlage zu profitieren: „Für Käufer ist es momentan extrem attraktiv“, sagt Kleingarn. „Der M&A-Markt bietet viele Optionen, und die Preise haben sich in die richtige Richtung bewegt.“

    Wird es nun bald zu einem Dammbruch an aufgestauten Private-Equity-Exits kommen? Und wie viele PE-Häuser werden am Ende der Flaute in Deutschland aus dem Geschäft ausscheiden müssen? Holger Kleingarns Einschätzungen hier bei FINANCE-TV.

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    11 minutos
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