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Chief Inspector Montalbano is on enforced sick leave. But when a local girl goes mysteriously missing, the whole community takes an interest in the case. Why are the kidnappers so sure that the girl's impoverished father and dying mother will be able to find a fortune? The ever-inquisitive Montalbano steps in, to get to the heart of the matter in his own inimitable style.

The lazy, slow month of August at the height of the Sicilian summer is, Inspector Montalbano assures his girlfriend, Livia, as they prepare for a relaxing holiday in a villa he has found for them, far too hot for any murders to be committed. But when Livia's friends' young son goes missing, a chain of events is sparked which will certainly ruin the Chief Inspector's pleasant interlude. A secret apartment and a grisly find in an old trunk are just the beginning as Montalbano navigates his way though the case and copes with the heat.

Motionless, Montalbano waited for the surf to enter his brain and wash it clean with each breaker. At last the first light wave came like a caress, swiiissshhh, and carried away, glugluglug, Elena Sclafani and her beauty while Michela Pardo's tits, belly, arched body and eyes likewise disappeared. Once Montalbano the man was erased, all that should remain was Inspector Montalbano - a kind of abstract function of the person who was supposed to solve the case and nothing more, with no personal feelings involved.

He began swimming in slow, broad strokes. The sea smelled harsh, stinging his nostrils like champagne, and he nearly got drunk on it.... In a fraction of a second, Montalbano realized he'd struck a human foot. Somebody else was floating right beside him, and he hadn't noticed. 'Excuse me,' he said hastily, flipping back onto his belly and looking over at the other. The person beside him didn't answer, because he wasn't doing the dead man's float. He was actually dead.

Beim Schwimmen im Meer kollidiert Commissario Montalbano mit einer Leiche. Wie sich herausstellt, ist der Ertrunkene nur einer von vielen Menschen, die das Meer an die sizilianische Küste spült - illegale Einwanderer, die von Schleppern nachts auf Booten abgesetzt werden. Als Montalbano Nachforschungen anstellt und in einem heiklen Moment einem Flüchtlingskind zu helfen versucht, erweist sich das als fataler Eingriff. Denn zwischen dem unbekannten Toten im Meer und den Flüchtlingsströmen beginnen Zusammenhänge sich wie Fäden zu verweben.

Aktien statt Arancini, Spekulationen statt Spaghetti, Börse statt Balsamico - schnelles Geld als Versprechen, dafür steht Emanuele Gargano, der sizilianische "Magier der Finanzen". Gargano, Anfang vierzig, elegant und unverschämt gut aussehend, lebt von seinem Ruf als genialer Spekulant. Doch nachdem beinahe alle Bewohner der Provinz Montelusa ihm ihre Ersparnisse anvertraut haben, ist der vorher so Begehrte samt Geld spurlos verschwunden und nun der meistgehasste Mann südlich von Neapel.

Nel villaggio dietro la Collina Secca, dentro la Casa Strana, vive da sempre la vecchia Nonnamà, che mentre sbuccia frutta e verdure tiene i bambini di tutti, e racconta loro le storie più belle, quelle che sono anche un po’ vere ma non si sa mai fino a quanto. E così Nonnamà racconta la storia di Gnazio, che tanto tanto tempo fa viveva in quel villaggio e amava la terra e le piante, ma che poi era dovuto partire oltre il mare, ed era stato via così tanto che quando era tornato era forse troppo vecchio per avere una moglie, ma poi ne aveva trovata una, Maruzza.

Giovanni Trincanato ist Alleinerbe der gleichnamigen sizilianischen Bootswerft und wirft als mondäner Playboy das Geld zum Fenster hinaus. Der Firma droht der Ruin, und Commissario Montalbano ist zur Stelle, als einer der Arbeiter sich erhängt. Kurz darauf wird Giovanni ermordet aufgefunden, zeitgleich mit der Ankunft einer mysteriösen Segeljacht im Hafen. Steht das Auftauchen des mondänen Schiffs in Zusammenhang mit Giovannis gewaltsamem Tod? Schon bald kommt Montalbano einem Komplott auf die Spur, das ihn vor neue Herausforderungen stellt.

Commissario Montalbano ist schon ein bisschen überrascht, als der flüchtige Mehrfachmörder Tano u Grecu um seine Verhaftung bittet. Schließlich ist der Commissario, was diese Dinge betrifft, eher an Widerstand gewöhnt. Die Erklärung indes ist einleuchtend: Tano fürchtet seine Feinde in der Mafia mehr als die Polizei - mit Recht, wie sich herausstellt, denn wenig später wird er ermordet. Was zunächst aussieht wie ein typisches Verbrechen der Mafia, entwickelt sich zu einem komplizierten Fall, als Montalbano bei seinen Nachforschungen auf ein weiteres, bereits fünfzig Jahre zurückliegendes Verbrechen stößt.

Das Verschwinden eines kostbaren Turnierpferds gibt Commissario Montalbano Rätsel auf. Schließlich hatte die erfolgreiche Reiterin Rachele Estermann es beim Züchter Lo Duca untergebracht, der immerhin Schutz von höchster Stelle genießt. Wie sich zeigt, hat Lo Duca so manches zu verbergen, nicht zuletzt den mysteriösen Tod eines seiner Angestellten. Doch ehe der Commissario Lo Ducas dunkles Geheimnis enttarnen kann, gilt es herauszufinden, welche Rolle die sphinxhafte Rachele in dem mörderischen Verwirrspiel hat.

Sizilianische Sommer sind heiß - und mörderisch, wenn man der Wahrheit zu nahe kommt. Alle machen Urlaub - bis auf Commissario Montalbano. Als er auf der Suche nach einem vermissten Feriengast eine alte Villa durchforstet, macht er eine grauenvolle Entdeckung: In einem Koffer findet er die Leiche einer Frau, die seit Jahren als vermisst gilt. Kurz darauf nimmt eine geheimnisvolle Unbekannte Kontakt zu ihm auf, die der Toten zum Verwechseln ähnlich sieht.

Montalbano sieht sich mit einem rätselhaften Mordfall konfrontiert, als er Angelo Pardo in obszöner Position tot in dessen Wohnung auffindet. Alles deutet auf ein Verbrechen aus Leidenschaft hin, gab es doch mehrere Frauen, die um Pardos Gunst buhlten. Aber auch wenn die weiblichen Zeugen alles daransetzen, dem Commissario die Sinne zu verwirren, verliert er doch nie den Blick für das Wesentliche.

"Hay una miríada de relatos en la tradición judía, y en parte también en la musulmana, que describe a Caín de forma diferente a la versión bíblica; y yo, que al fin y al cabo no soy más que un cuentacuentos, he trabajado sobre esos relatos alternativos." En esta obra, Andrea Camilleri ofrece una visión insólita y sorprendente del primer homicida de la historia. Se trata de un Caín inventor del concepto de elección, y por tanto de la idea de responsabilidad de la que descienden las nociones tan radicadas en la cultura occidental, de culpa y culpabilidad.

En este breve pero intenso texto –hasta ahora inédito en castellano–, el maestro siciliano se convierte en Tiresias y se sumerge en su mito para revelar la verdadera esencia del adivino ciego. Entregado a esa narración viva y carismática tan propia de toda su extensa obra, Camilleri repasa en estas páginas héroes y dioses, escritores y personajes literarios, hila el pasado con el presente y, como Tiresias, escudriña el futuro con sus mirada al mismo tiempo ciega y clarividente.

Nachdem Commissario Montalbano eine Schussverletzung auskuriert hat, kann er es kaum erwarten, sein gewohntes Leben wieder aufzunehmen. Sein nächster Fall, die mysteriöse Entführung einer jungen Studentin, gibt ihm jedoch so manches Rätsel auf: Zu viele Details passen nicht zusammen, die Aussagen der Zeugen widersprechen sich. Doch das Netz der Verwirrungen, das hier ausgelegt wurde, scheint undurchdringbar und der stille Rächer geduldig genug, um in aller Ruhe abzuwarten, bis sein Opfer in die verhängnisvolle Falle tappt.

Los seis relatos reunidos en este volumen son una nueva muestra de la capacidad inagotable de Andrea Camilleri para ahondar, con su fino ingenio y su imaginación desbordante, en los recovecos más absurdos del alma humana. Concebidas a partir de evocaciones literarias y vestigios del pasado del autor, estas historias perfectas y muy logradas suponen una magnífica oportunidad para saborear la estrambótica realidad de la Italia de ayer y de hoy a través del pequeño mundo de Vigàta.

Commissario Salvo Montalbano aus Sizilien ist der Star unter den Mordkommissaren der internationalen Krimiliteratur: ein liebenswerter Eigenbrötler mit einer Vorliebe für schöne Frauen und gutes Essen. Aber auch jemand, der "seine" Sizilianer kennt und mit südlicher Nonchalance und nüchternem Realitätssinn die vertracktesten Fälle löst - und deshalb schon bald das raffiniert inszenierte Spiel um den Fall Luparello durchschaut... Commissario Montalbano löst seinen ersten Fall. Nach dem Tod von Bodo Wolf wird der Sprecher Hans Jürgen Stockerl die Montalbano-Reihe fortführen.

Commissario Montalbanos Vize Mimì hat einen Toten entdeckt - unter mysteriösen Umständen. Kurz darauf geht im Kommissariat ein Anruf ein: Der vermögende Theaterliebhaber Carmelo Catalanotti wurde leblos aufgefunden - in der gleichen Position wie der andere Tote. Während die Ermittlungen im ersten Fall sich als besonders delikat erweisen, ahnt Montalbano im Fall Catalanotti bald, dass dieser als Leiter einer Schauspieltruppe mit ungewöhnlichen Auswahlkriterien Zorn auf sich gezogen hat.

Modernen Medien misstraut Commissario Montalbano nach wie vor. Und fühlt sich an manchen Tagen wie ein Auslaufmodell. Da erhält er Nachricht von dem mysteriösen Mord an einem jungen Mann. Zeitgleich wird das spurlose Verschwinden eines betagten Ehepaars gemeldet, das zu einem Tagesausflug unterwegs war. Purer Zufall, dass das Pärchen im selben Haus wie der Tote wohnt? Oder gibt es eine Verbindung zwischen dem Junggesellen und dem verschrobenen Pärchen? Während seine Mitarbeiter nach neuen Methoden ermitteln, findet Montalbano bei einem uralten sarazenischen Olivenbaum den entscheidenden Hinweis.

Eine geheimnisvolle Geige und ein folgenreiches Versprechen. Gleich drei Frauen rauben Commissario Montalbano derzeit den Schlaf: Michela, die schöne Arztgattin, die ermordet in ihrer Villa aufgefunden wird. Ihre Freundin Anna, die Montalbano als Zeugin näherkommt, als ihm gut tut. Und Livia, die Frau, die er liebt und der er in einem schwachen Moment etwas versprochen hat: die Ehe. Dabei benötigt er doch alle Aufmerksamkeit, um die Botschaft einer geheimnisvollen Geige zu ergründen: Denn sie scheint der Schlüssel zur Lösung eines perfiden Falls zu sein.